Auch Klara, sieht in der DL-Verantwortung viele Aufgaben, denen man normalerweise erst im Berufsleben begegnet: „Das ist eine einmalige Chance. Es ist eine große Aufgabe. Man muss auch das Selbstvertrauen haben: So, ich glaube, das würde der KSJ jetzt gut tun! Und wir entscheiden das zum Glück auch gemeinsam und nicht einer alleine.“. Sie würde über sich selbst nicht von einem großen Selbstvertrauen sprechen, aber manchmal lohne es sich einfach etwas auszuprobieren, auch wenn man damit auf die „Schnauze“ falle, „aber es ist besser etwas ausprobiert zu haben und vielleicht kommt ja etwas Gutes dabei raus.“
Für Klara war es auch schon das zweite DL-Jahr:
„Nach einem Jahr hat man vieles verstanden, wie es laufen soll und dann
will man das auch noch weiter durchziehen, so ein paar Sachen zu Ende bringen.“
Domenic möchte in ein weiteres Jahr durchstarten und inhaltlich stärker arbeiten: „Ich sehe da an einigen Stellen noch ungenutztes Potential.“. Obwohl es auch anstrengend gewesen sei, beschreibt er es gleichzeitig als unglaublich fördernd. „Es war sicherlich kein einfaches Jahr, mit all den Vakanzen, den Aufgaben, die wir aufteilen mussten, den vielen Extraterminen und langen Terminen. Aber ich kann auch sagen, dass ich jedes Mal, wenn ich dann nach der langen Anreise (von Bonn nach Aachen) endlich dort war, mir die Arbeit immer unglaublichen Spaß gemacht hat.“.
„Man lernt einfach fürs Leben. Man begegnet verschiedensten Menschen und kann von ihnen lernen oder weiß vielleicht auch durch diese, wie man nicht handeln oder wirken möchte.“, zwinkert Paula, „Die KSJ lehrt einen kritisch mit sich selbst zu sein. Es wird viel reflektiert und manchmal vielleicht auch kritisiert.“ Man lerne aber auch damit umzugehen und Kritik anzunehmen.