Zunächst wurde ein Blick auf das vergangene KSJ-Jahr geworfen. Es wurde festgestellt, dass wir etliche schöne Aktionen verwirklichen konnten. Unter anderem unser gemeinsames Sportfest und das Danke-Grillen. Die Schultütenaktion sowie der Aktionstag sind außerdem gut angekommen und werden dementsprechend auch für das kommende KSJ-Jahr 2017/18 geplant. Dazu kam der Wunsch auf, einen dritten D-Rat im Jahr wieder einzuführen, der beschlossen und in den Veranstaltungskalender aufgenommen wurde. Alle waren mit der Arbeit der DL sehr zufrieden, sodass sie, nach Vorstellung des Leitungsberichts, einstimmig entlastet wurde.
Am Samstag beschäftigte sich der diesjährige Studienperspektivteil mit dem Leitbild der KSJ. Zunächst wurde mit der App „Actionbound“ gearbeitet und so in Kleingruppen die unterschiedlichen Themen zum Leitbild kreativ bearbeitet. Im Anschluss dazu wurde, ebenfalls in Kleingruppen, an verschiedenen Stationen über „KSJ“ diskutiert. Also inwiefern das „K“ „S“ und „J“ auf Stadtgruppenebene momentan eine Rolle spielen, welche Veränderungen notwendig und wünschenswert wären und wie man in Zukunft mit den Leitlinien umgehen kann. Das hat dazu geführt, dass sich noch einmal intensiver mit den Grundlagen der KSJ auseinandergesetzt wurde.
Im Anschluss an den Studienperspektivteil wurden die weiteren Anträge besprochen. Außerdem wurde am Nachmittag die neue DL gewählt. Yannik Corsten und Jule Hollmann schieden aus der DL aus, neu gewählt wurden Klara Vohsels und Jasmin Könes. Wiedergewählt wurden Tobias Horak und Doris Keutgen als Geistliche Leitung.
Am Abend fand nach dem Gottesdienst die Verabschiedung von Jule und Yannik statt. Gemeinsam mussten sie aus dem „Büro“, einem vorbereiteten Escape-Room, ausbrechen. Dabei waren sie zeitweise auf die tatkräftige Unterstützung der anwesenden Gäste angewiesen. Mit vollem Körpereinsatz beim pantomimischem Fallrückzieher oder der ein oder anderen Blutgrätsche, wurden die gestellten Aufgaben gelöst. Jule und Yannik haben zusammen knifflige Rätsel gelöst und schließlich sogar ein Stück Haut für ein temporäres 1. FC Köln – Tattoo geopfert. Nach der Befreiung von beiden wurde in den Rest des feierlichen Abends eingeläutet.
Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen WUP und wurde dann weitergeführt durch die Berichte der anwesenden Gäste in Vertretung ihrer Institutionen. Es wurde über die aktuelle Arbeit der Bundesebene der KSJ gesprochen, der BDKJ war durch Lioba Jordan vertreten, die unter anderem Lust auf die 72 Stunden Aktion 2019 machte. Von der Arbeit im Bistum berichtete Karina Siegers, mit besonderem Hinweis auf die aktuelle Jugendsynode und dem Aufruf, sich daran zu beteiligen. Der ND, vertreten durch Josef Nievelstein, berichtete über den Verband und machte darauf aufmerksam, dass die Zusammenarbeit mit der KSJ sehr erwünscht ist und noch enger gestaltet werden könnte.
Nach den Gastvorträgen wurden die letzten anstehenden Anträge besprochen und die Ausschüsse sowie die BuKo-Delegierten gewählt.
Die Konferenz endete am Sonntagnachmittag. Es wurde insgesamt sehr intensiv und produktiv gearbeitet und einige Neuerungen wurden für die KSJ auf den Weg gebracht. Spaß am Zusammensein sowohl in der Konferenz als auch an den bunt gestalteten Abenden fehlte selbstverständlich auch nicht.